Test zu Oddworld: Stranger's Wrath HD - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (2024)

Die Geschichte hinter der fiktiven Spielewelt „Oddworld“ ist eigentlich eine recht traurige. Dabei fing alles sehr vielversprechend an: Die aus der Filmbranche kommenden Designer Sherry McKenna und Lorne Lanning gründeten Mitte der 90er-Jahre mit Oddworld Inhabitants ein Videospielstudio mit einer Vision. So wurde der erste Titel des Studios, Oddworld: Abe’s Oddysee, als Beginn einer Pentalogie vorgestellt – also einer fünf Spiele umfassenden Reihe. Und der Plan schien zunächst auch aufzugehen: Das Spiel erhielt gute Kritikerwertungen, war bei der Spielerschaft schnell beliebt und der tollpatschige, titelgebende Held avancierte zu einem der Maskottchen für Sonys erste PlayStation. Folgerichtig erschien 1998 mit Oddworld: Abe’s Exodus nur ein Jahr später der nächste Ableger der Reihe – zählt laut Aussage der Entwickler aber nicht zur Pentalogie, sondern sei als eine Art Bonustitel anzusehen. Der Fünfteiler wurde schließlich 2001 im Form eines Launchtitels zunächst exklusiv auf der ersten Xbox fortgesetzt: In Oddworld: Munch’s Oddysee bildet Abe mit dem einbeinigen Protagonisten ein weiterhin tollpatschiges Duo, das versucht, sich bei der Rettung der jeweils eigenen Spezies zu unterstützen. Genau dieser Ableger erschien kürzlich auch für die Nintendo Switch. Wie sich der inzwischen 19 Jahre alte Titel auf der Hybridkonsole schlägt, könnt ihr hier nachlesen. In dem hier vorliegenden Text wollen wir uns aber mit einem anderen Spiel der Reihe auseinandersetzen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein schlicht „Stranger“ genannter Kopfgeldjäger. © Oddworld Inhabitants

Oddworld: Stranger’s Wrath (bzw. damals noch unter dem deutschen Titel „Oddworld: Stranger’s Vergeltung“) erschien 2005 quasi zum Ende des Lebenszyklus‘ von Microsofts erster Spielekonsole und stellte in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar. Obwohl es mit Stranger einen gänzlich neuen Charakter in den Fokus rückte und damit auch eine ganz neue Geschichte erzählte, zählt das Spiel nicht zur initial angestrebten Pentalogie. Es ist darüber hinaus der erste Titel, der sich vom bis dato verwendeten Jump 'n' Run-Genre verabschiedete und einen ungewöhnlichen Mix aus Action-Adventure und First-Person-Shooter bot. Zudem erhielt es zwar sehr gute Kritikerwertungen, die Verkaufszahlen blieben aber deutlich unter den Erwartungen, was nicht zuletzt an dem Bruch zwischen Entwicklerstudio Oddworld Inhabitants und Publisher Electronic Arts lag – womit wir auch wieder den Bogen zum Beginn dieses Textes gespannt haben. EA stellte daraufhin nämlich die angedachte PS2-Umsetzung ein, der Titel wurde als finanzieller Flop deklariert und die Führungsetage des Entwicklerteams kehrte der Videospielwelt den Rücken. Bis heute ist das Geschehen rund um Stranger somit die letzte erzählte Geschichte aus der Oddworld und die angedachte Pentalogie kam nie über einen Zweiteiler hinaus.

Fünf Jahre später war es schließlich die britische Spieleschmiede Just Add Water, die Oddworld Inhabitants wieder zurück an den Videospieltisch holte. Gemeinsam machten sich die Entwickler auf, überarbeitete Versionen der bisherigen Spiele der Reihe neu herauszubringen – mit dem Ziel, ausreichend finanzielle Mittel einzunehmen, um gänzlich neue Projekte umsetzen zu können. Dazu nahm Oddworld Inhabitants den Vertrieb der neuen alten Titel auch selbst in die Hand, damit sich das EA-Debakel nicht wiederholen würde. Im Dezember 2011 war es schließlich Oddworld: Stranger’s Wrath HD, das den Beginn der Neuauflagenveröffentlichungen markierte. Wiederum einige Jahre später, wir befinden uns nun wieder im Hier und Jetzt, erreicht genau diese überarbeitete Version auch die Nintendo Switch.

Doch wer oder was ist Stranger nun eigentlich und was hat es mit dem ungewöhnlichen Genremix auf sich? Eine Antwort auf die erste Frage zu finden, ist – typisch für die Oddworld-Reihe – gar nicht so leicht. So lässt sich Stranger allemal als ein mysteriöses, aber überaus cool inszeniertes Wesen beschreiben, das sich als Kopfgeldjäger durch die an den Wilden Westen angelehnte Welt schlägt. Bereits in der zu Beginn des Spiels gezeigten Zwischensequenz wird deutlich, wie Stranger bei der Jagd auf Banditen vorgeht: Er ist zunächst grundsätzlich mit einer hohen körperlichen Kraft und einer außerordentlichen Beweglichkeit gesegnet. Diese Kombination ermöglicht es ihm einerseits, Gegnern mit einer deftigen Kopfnuss ordentlich auf die Mütze zu geben, auf der anderen Seite kann er aber auch größere Passagen in kürzester Zeit überwinden – für die maximale Geschwindigkeit auch gerne auf allen Vieren laufend. Einen weiteren großen Vorteil verschafft sich der Kopfgeldjäger aber noch durch etwas ganz anderes: Mit seiner ausgeklügelten Armbrust macht er es den Banditen besonders schwer. Diese ist nicht etwa mit Pfeilen, sondern mit Lebendmunition ausgestattet. So begegnen euch in der Welt viele kleine Tierchen, die euch als Mittel für den Kampf dienen und die die unterschiedlichsten Effekte mit sich bringen.

Verschießt ihr beispielsweise eines der süßen, aber frechen AB-Hörnchen an irgendeiner Stelle in der Nähe von Gegnern, werden diese von dem Hörnchen angelockt, sodass ihr sie im Anschluss aus dem Hinterhalt überfallen könnt. Dazu eignet sich vor allem die Verwendung der spinnenartigen Bolamiten, die ihre Gegner in Windeseile in ein dickes Netz hüllen und sie für einige Sekunden unbeweglich machen, sodass ihr sie gemütlich einsaugen könnt. Ja, einsaugen. Denn als Kopfgeldjäger wollt ihr euch der vielen Banditen nicht nur entledigen, sondern mit deren Gefangennahme auch Geld verdienen. Und da so eine Bande schon einmal viele, viele Männer umfassen kann und ihr nur zu Fuß unterwegs seid, seid ihr mit einer Vorrichtung ausgestattet, die es erlaubt, eure Opfer einzusaugen – quasi wie eine umgekehrte Wunderlampe. Getreu der „Dead or alive“-Thematik habt ihr dabei auch immer die Wahl, eure Gegner mittels Bolamit, Zappfliege oder Gürtelkäfer nur kurzzeitig auszuknocken, um sie lebendig zu fangen, oder sie mit Stechbiene, Fuzzle und Flederbombe für immer auszuschalten, was oftmals leichter ist, aber weniger Geld einbringt.

Der Doc verlangt von euch 20.000 Moolah für die Lösung eures kleinen ... „Problems“. © Oddworld Inhabitants

Das Moolah, die im Spiel verwendete Währung, sammelt ihr allerdings nicht (nur) zum Vergnügen. Relativ schnell erfahrt ihr, dass euer Charakter dringend eine Operation benötigt, der augenscheinlich einzige oder fähige Arzt in der Gegend verlangt dafür aber deftige 20.000 Moolah. Was genau es mit der Operation auf sich hat und warum diese so brisant ist, erfahren wir zunächst nicht – eine gewisse Verbundenheit zwischen Spieler und Hauptcharakter ist dadurch aber schnell gegeben. So steuert ihr die vereinzelt vorhandenen Städte an, die allesamt von hühnerähnlichen Wesen bewohnt werden, um euch in den dortigen Kopfgeldstuben stets mit den neusten Aufträgen zu versorgen. Darüber hinaus bieten Tante-Henna-Läden immer mal wieder neue Waren an, die von einfacher Munition, über selten auftauchende Rüstungsgegenstände, bis hin zu Upgrades reichen, die beispielsweise eine höhere Munitionskapazität ermöglichen oder die Ausdauer eures Hauptcharakters dauerhaft erhöht.

Nachdem ihr euch entsprechend ausgestattet und einen Auftrag angenommen habt, begebt ihr euch in der Regel ohne große Umschweife direkt zum Ort des Geschehens. Ihr findet euch dabei zwar grundsätzlich in einer Welt wieder, in der ihr euch frei bewegen könnt, trotzdem sind die Passagen zu den einzelnen Bossgegnern so linear aufgebaut, dass ihr euch auf dem Weg dorthin einerseits nicht verlaufen, andererseits aber auch nur selten vom Pfad abweichen könnt. Hin und wieder werdet ihr auf diesen Pfaden entweder mit mal herausfordernden, die meiste Zeit über aber eher einfachen Platformer-Passagen, die beispielsweise das Überwinden eines Abgrunds sowie das Hochklettern oder Entlanghangeln an einem Seil vorsehen können, oder kleineren Lagern mit einigen Gegnern konfrontiert. Per Knopfdruck habt ihr dabei jederzeit die Möglichkeit, die Armbrust zu zücken und dadurch in die First-Person-Ansicht zu wechseln. Diesen Mix der Spielweisen habe ich stets als sehr gelungen und zu keiner Zeit als unpassend oder künstlich erzwungen empfunden. Dem zuträglich ist gewiss auch die einfach zu verstehende Steuerung, die erfahrene Spieler, aber auch Neulinge schnell verinnerlicht haben sollten.

Humorvolle Passagen lockern das sonst recht düstere Geschehen regelmäßig auf. © Oddworld Inhabitants

Auftrag um Auftrag taucht ihr zudem tiefer in die Spielwelt ein und erfahrt mehr über die Geschichte dahinter. So findet ihr etwa heraus, dass die Umgebung nicht nur von vielen Banditen heimgesucht wird, auch die euch freundlich gesinnten Bewohner der Städte besitzen nicht die weißesten Westen und haben nicht viel Positives über die Ureinwohner zu sagen, auf die ihr im späteren Verlauf ebenfalls treffen werdet. Generell ist die Handlung wie bei den vorherigen Oddworld-Spielen auch in Stranger’s Wrath ein elementarer Bestandteil des Titels und vereint eine eigentlich recht düstere Geschichte mit einer besonderen Prise Humor, die von plump und vulgär bis gewitzt und überlegt eine hohe Spannweite umfasst. Im Zuge einer bestimmten Entwicklung, die ungefähr in der Mitte des Spiels vollzogen wird, schlägt die Handlung dann auch noch einmal eine ganz andere Richtung ein, in welcher der Witz zurückgefahren und die Ernsthaftigkeit vorangestellt wird. Aus spoilertechnischen Gründen werde ich an dieser Stelle nun aber nicht konkret ins Detail gehen. Die wunderbare Inszenierung trägt jedoch dazu bei, dass die Glaubwürdigkeit der Geschichte zu keinem Zeitpunkt angezweifelt wird.

Der Schwierigkeitsgrad des Spiels erscheint in diesem Zusammenhang ebenso sehr durchdacht und zieht über die Dauer der Handlung hinweg an. So habt ihr zu Beginn eures Abenteuers zwar tatsächlich die Wahl, ob ihr euren Durchgang auf einer leichten, normalen oder schweren Schwierigkeit angehen möchtet, aber damit nicht genug. In euren ersten Kämpfen werdet ihr beispielsweise noch mit Lakaien konfrontiert, die euch lediglich ausgestattet mit einem in die Jahre gekommenen Schießgewehr und einer Genauigkeit, die einem Sturmtruppler in nichts nachsteht, kaum das Leben schwer machen. Mit der Zeit trefft ihr aber auf immer neue Gegnertypen, die entweder mit besseren Waffen wie Maschinen- und Scharfschützengewehr, mit einer besseren Ausrüstung oder schlicht einer höheren körperlichen Kraft ausgestattet sind – oder sich in eurer Nähe kurzerhand selbst in die Luft sprengen. Darüber hinaus greift hier der Satz: „Die Masse macht’s.“ So stellen vereinzelt auftauchende Banditen kaum eine Bedrohung dar. Sind es dann aber schon eine Handvoll Gegner, sollte das weitere Vorgehen durchaus überlegt sein. Entscheidet ihr euch nämlich für die Rambo-Taktik und zieht sämtliche Aufmerksamkeit auf euch, kann euer Ableben schnell besiegelt sein, da unser Stranger zwar schon einige, aber nicht allzu viele Treffer aushalten kann.

Die Auftragsliste hält euch gut bei Laune. In jeder Stadt trefft ihr zudem auf stets neue „Gesucht“-Aushänge. © Oddworld Inhabitants

Das Gesundheitsmanagement des Kopfgeldjägers stellt dabei eine weitere Besonderheit des Titels dar. So verfügt ihr zwar über eine klassische Lebensleiste, die sich bei einem Schlag, Schnitt oder Schuss um einen gewissen Teil dezimiert. Es finden sich in dem Spiel allerdings keine kleinen Lebewesen oder Tränke, die etwa eure Gesundheit wieder auffrischen könnten. Stattdessen schüttelt sich Stranger den Schaden auf Knopfdruck einfach ab. Das klingt zunächst sehr merkwürdig und übermächtig, funktioniert in der Praxis aber sehr gut. So zehrt das Schütteln an eurem ebenfalls vorhandenen Ausdauerbalken, der sich mindestens ebenso schnell leert, wie es eure Gesundheitsleiste füllt und sich nur langsam wieder regeneriert. Befindet ihr euch also inmitten eines Feuergefechts, könnt ihr bei Bedarf Deckung suchen und euch wieder „gesundschütteln“, bei vielen Treffen in kurzer Zeit ist aber auch die Ausdauerleiste schnell erschöpft und das eigene Ableben somit nur noch schwer abzuwenden. Das Spiel speichert allerdings an großzügig verteilten Punkten automatisch, sodass der Wiedereinstieg in das Geschehen nach einem Knockout schnell von der Hand gehen kann. Darüber hinaus werdet ihr bezüglich der Schwierigkeit merken, dass es für den eigenen Geldbeutel zwar wünschenswert wäre, möglichst alle Banditen und Bossgegner lebendig zu fangen, aber genau dieses Unterfangen wird im Verlauf zunehmend herausfordernder, sodass der eine oder andere Feind letztlich doch Umkommen wird – welch‘ Tragödie.

Aus technischer Sicht macht die Nintendo Switch-Umsetzung zwar vieles, aber leider nicht alles richtig. Zunächst ist es nicht von der Hand zu weisen, dass es sich bei dem Spiel um eine aufpolierte Version eines Titels aus dem Jahr 2005 handelt. Nichtsdestotrotz erwartet euch hier ein optisch ansprechendes Werk. Gerade in den hin und wieder auftauchenden Zwischensequenzen kann das Spiel durchaus punkten. Es hat jedoch seine klar erkennbaren Ecken und Kanten. Genau diese Kanten laden dann allerdings auch zu manch kuriosen … Verhaltensweisen des Strangers ein. So kann es vorkommen, dass, wenn ihr beispielsweise zwischen einer Kiste und einer Wand mit einem schmalen Abstand springt, sich der Kopfgeldjäger kurzzeitig einklemmt und die panisch wirkende Fallanimation ausgelöst wird. Mir ist während der Testphase jedoch kein kritischer Bug begegnet, sodass dieser ungeschliffene Zustand eher als belustigend wahrgenommen werden kann – und im Kontext des spielübergreifenden Humors auch gar nicht so unpassend wirkt. Ansonsten läuft der Titel auf der Nintendo Switch überaus flüssig. Einbrüche der Framerate sind mir auch bei den imposantesten Bildern nicht vorgekommen. Etwas verwundert hat mich jedoch die Standardeinstellung der Kamerabewegung. Bewegt ihr nämlich bei gezückter Armbrust den rechten Stick beispielhaft nach links, zielt ihr zwar auch nach links, in der Third-Person-Ansicht sorgt dieselbe Eingabe allerdings für eine Kamerabewegung im Uhrzeigersinn – ihr schaut also nach rechts. Was für sich betrachtet eigentlich Sinn ergibt, sorgt beim häufigen und rasanten Wechsel der Ansichten im ersten Moment für Verwirrung. Tatsächlich lassen sich die Kamerabewegungen in den Einstellungen für beide Ansichten glücklicherweise individuell invertieren. Nicht einstellen lässt sich jedoch die ausschließlich im Handheld-Modus aktive Bewegungssteuerung in der First-Person-Perspektive. Da ich sie als durchaus hilfreich beim präziseren Zielen empfinde, hätte ich mir gewünscht, dass sie auch im TV-Modus verwendet werden kann. Warum dem nicht so ist, bleibt mir schleierhaft.

Auf Deutsch übersetzte Beschilderungen sorgen für ein immersiveres Erlebnis. Die ebenfalls deutschen Untertitel können stellenweise aber abschrecken. © Oddworld Inhabitants

Was mich jedoch tatsächlich stört, ist die fehlende fantastische deutsche Synchronisation aus dem Original. Dieses Schicksal betrifft zwar auch alle anderen Neuauflagen der Oddworld-Titel, das macht es für mich aber nicht verständlicher. Zumal das vorliegende Spiel nicht nur über deutsche Untertitel verfügt, auch die Beschilderungen im Spiel selbst sind auf Deutsch. Hinzu kommt, dass die Bildschirmtexte leider häufiger als meinem Lektoren-Herz lieb ist sehr krude übersetzt wurden. Das fängt beim Hinweis auf die automatische Speicherung an (es taucht regelmäßig der Schriftzug „Speichern□…“ auf) und hört bei den absolut unverständlich zusammengeschmissenen Satzfetzen leider nicht auf. Zudem erhielten nicht alle gesprochenen Sätze eine Untertitelung, wodurch euch beispielsweise beim Erkunden der Städte einige witzige Passagen verloren gehen, denn die hühnerähnlichen Bewohner sabbeln stetig vor sich hin. Ein gutes Verständnis für die englische Sprache hilft an diesen Stellen natürlich ungemein, ist aber auch kein Allheilmittel, da das Spiel durch seine Wilder-Westen-Thematik mit einem starken Akzent daherkommt.

Darüber hinaus gibt es soundtechnisch wiederum kaum etwas zu meckern. Die Umgebungsgeräusche fügen sich natürlich in das Geschehen ein, hitzige Phasen werden durch treibende Melodien passend unterstützt und die vor sich hinbrabbelnde und knurrende Lebendmunition kann jede noch so ernste Situation ein wenig auflockern. Ein kleiner Bug ist mir hier dennoch aufgefallen: Die Zappfliege, die einzige euch in einem unbegrenzten Maße zu Verfügung stehende Munition und die als eine Art Elektroschocker fungiert, braucht immer eine kurze Zeit, ehe sie ihre elektrisierende Wirkung aufgeladen hat. Dieser Ladevorgang wird stets von einem passenden Sound begleitet. Habt ihr nun aber eine aufgeladene Fliege auf einem Slot sitzen und tauscht auf dem zweiten Slot der Armbrust die Munition mit einem anderen Tierchen aus, wird der Ladesound erneut abgespielt, obwohl sich die Fliege weiterhin im aufgeladenen Zustand befindet. Das ist kein Weltuntergang, da ihr die Zappfliege je nach Spielweise aber häufig verwendet, ist dieser Fehler ziemlich auffällig.

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